Die Rebellen - Kein Vergessen

[Chronist]

„Was werden wir jetzt tun?“
„Wir werden Exile zu einem besseren Ort machen.“

Damals, als Elysias und Port Geneve wie zwei Monumente den Norden Riyltars beherrschten, gründeten sich die Rebellen in der Hoffnung, ein besseres Leben für die Wesen zu erwirken. Sie sagten den Bürgerlichen und dem Fürstenpaar den Kampf an. Viele große und kleine Schlachten wurden geschlagen und ein blutiger Krieg warf seine Schatten voraus, der ganz Exile erschüttern würde.

Es kam anders: Mit dem Kataklysmus lösten sich auch die Rebellen auf. Der große Feind Elysias existierte nicht mehr. Als sich die Wesen in der Stadt in den Steinen sammelten, die sie zu ihrer neuen Heimat machten, trafen auch zahlreiche ehemalige Rebellen aufeinander. Gemeinsam beschloss man, die Rebellen wiederauferstehen zu lassen. Ihre Ziele: Exile zu einem lebenswerten Ort für Wesen jeder Rasse zu machen. Und all jene Menschen, an deren Händen das Blut von Wesen klebte, zu jagen und Vergeltung zu üben für die Gräuel, die einst begangen wurden …

Wer ein Mitglied der Rebellen werden will, wird oftmals auf die Probe gestellt, ob er zur Ideologie der Fraktion passt. Ob Wesen oder Mensch, spielt dabei keine so große Rolle mehr wie früher; allerdings müssen sich Menschen immer noch weitaus mehr beweisen. Deshalb sind wie früher sehr viel mehr Wesen bei den Rebellen als Menschen.

Auf einen Blick:
- Anführer: Ramzondil Rotbart
- Überwiegend Wesen, aber auch Menschen
- Basis: Stadt in den Steinen
- Lockere Hierarchien, eher chaotisch, dennoch zielstrebig
- Haben sich nach ihrer Auflösung während des Kataklysmus neu formiert
- Wollen Exile zu einem lebenswerten Ort für alle Rassen machen, aber auch Rache für die von Menschen begangenen Taten gegen die Wesen nehmen